Leverkusen schlägt BVB nach Blitzstart: Rheinische Frühnaturen

Viererkettung unglücklicher Umstände: Bange sein konnte dem BVB schon beim Blick auf die Aufstellungen. Nicht nur, weil Leverkusen so selbstbewusst auftrat, dass in Florian Wirtz der beste Mann zu Spielbeginn geschont wurde. Vor allem die eigene Defensive bereitete Kummer: Ein Sextett um Nico Schlotterbeck fehlte erkrankt, Niklas Süle war verletzt, Pascal Groß fehlte gesperrt. So fanden sich in Nuri Şahins Abwehrriegel die Nachwuchskräfte Yannik Lührs und Almugera Kabar wieder, Außenverteidiger Julian Ryerson musste im Zentrum ran.

Sollbruchstelle erkannt: Als porös erwies sich die schwarz-gelbe Defensive aber bei dem, der auf seiner angestammten Position spielte: Yan Couto war im Sommer von Manchester City gekommen, erwies sich bislang defensiv auf Bundesliganiveau jedoch noch als Leichtgewicht. Das sollte sich gegen Bayer nicht ändern: Früh schlug Couto unter Druck einen Fehlpass, Edmond Tapsoba fing den Ball per Kopf ab, Robert Andrich leitete mit dem Scheitel weiter. Tellas Volley besorgte den Leverkusener Blitzstart (1.). Wenig später schickte Tapsoba Piero Hincapié auf die Reise, der auf Coutos Abwehrseite viel Platz hatte und Knipser Schick bediente (8.).

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *